>> Flyer Kulturtreff-2020-I <<

mit den Terminen von Januar 2020 bis Mai 2020
Untertürkheim und die Zeit der Novemberrevolution
Vor hundert Jahren endete der Erste Weltkrieg. Die Ur-Katastrophe des 20. Jahrhunderts hatte Millionen Opfer gefordert, zog aber mit der Novemberrevolution von 1918 einen Schlussstrich, besiegelte das Deutsche Kaiserreich und markierte den Startpunkt der Weimarer Republik.
Welche Auswirkungen Krieg, Revolution und die daraus folgende Zeitenwende gerade in Untertürkheim hatten, das hat der Untertürkheimer Journalist/Autor Klaus-Ulrich Blumenstock in Archiven und Schriften recherchiert und eine spannende Chronik mit Text und Bilddokumenten zusammengestellt.
Eine Lesung in Szenen mit Andrea Nicht-Roth und Hans-Martin Thill.
Heiner Jestrabek (Herausgeber von Dulks aus
gewählten Schriften und Biographie) referiert über Leben und Werk des Schriftstellers, Dramatikers, 1848/49-Revolutionärs, Philosophen, Orientreisenden, Sozialdemokraten und Gründer der ersten Freidenker-Gruppe Deutschlands, der mit seinen Ehefrauen und Kindern in Untertürkheim lebte. Der große und gutaussehende Mann war rhetorisch sehr gewandt und besaß einen großen Bekanntheitsgrad. In der Zeit der Sozialistengesetze kandidierte er für die Landtags- und Reichstagswahlen in Stuttgart für die verbotene Sozialdemokratie
Mörderisch spannend und genauso aufregend wie das Volksfest
Ganz Stuttgart ist in Feierlaune: Das 200-jährige Jubiläum des Cannstatter Wasen steht bevor. Doch dann brennt ein Festzelt ab, und die Feuerwehr findet unter den Trümmern eine Leiche. Kommissar Gabriel nimmt die Ermittlungen auf – ebenso wie die neugierige Stadtführerin Bea Pelzer. Eigentlich soll sie Besuchergruppen über den Wasen führen, stattdessen entdeckt sie ein mörderisches Komplott und ist dem Täter bald dicht auf den Fersen.
Die geborene Badenerin Martina Fiess genießt seit über 20
Jahren das herzliche »schwäbische Exil« in Stuttgart – und machte die Landeshauptstadt als Dank zu ihrem bevorzugten Tatort. Als Journalistin stöberte sie Leichen im Keller anderer Leute auf, trennte als Sachbuchlektorin Fiktion von Fakten und manipulierte als Werbetexterin den schönen Schein. »Tod auf dem Wasen« ist ihr sechster Stuttgart-Krimi.
Freitag, 05.04.2019
20.00 Uhr
Kulturtreff Untertürkheim, Strümpfelbacher Str.38
Mit dem TRIO LESELUST:
Beate Saegner, Renate Fischer und Olivia Wallner
Lesen bildet, Lesen verändert den Menschen
zum Positiven – schön, doch sieht man das
auch so für uns Frauen? Sieht man denn
gern, wenn frau liest (anstatt zu kochen)?
Ist einer Frau mit Buch in der Hand wirklich
zu trauen? Wieso wird eine lesende Frau
für ihr soziales Umfeld mitunter zur Gefahr?
Was treibt uns Frauen zum Lesen, wieso tun
wir es einfach trotzdem und immer wieder?
Diesen Fragen geht das Trio Leselust nach
und findet unterschiedliche Antworten in
ebenso unterschiedlichen Texten von: Alan
Bennett, Renate Feyl, Ulla Hahn, Elke Heidenreich
und Michael Sostschenko.
Diese Veranstaltung organisiert der Kulturhausverein
zusammen mit den Naturfreunden Untertürkheim/Luginsland
und der Stadtteilbibliothek Untertürkheim.
Fr 4.05.2018 – 20 Uhr
Veranstaltungsort: Stadtteilbibliothek Untertürkheim,
Strümpfelbacher Str. 45
Im Kulturtreff wird es wieder besonders gemütlich:
Lehnen Sie sich zurück in die Kissen,
greifen Sie nochmal in das Schälchen
mit Knabberzeug neben sich und lauschen
Sie. Denn heute wollen wir wieder mit Ihnen
gemeinsam schmökern. Mitglieder des
Kulturhausvereins lesen aus ihren Lieblingsbüchern.
Freuen Sie sich auf Klassiker und
Bestseller, Krimis und Liebesdramen, auf
Nachdenkliches und Witziges. Wie immer
präsentieren wir einen Überraschungsgast.
Eintritt frei, Knabberzeug inklusive.
Fr 09.03.2018 – 20.00 Uhr
Kulturtreff Untertürkheim, Strümpfelbacher Str.38
Wer kennt nicht die Geschichte von der
kleinen Meerjungfrau? Der dänische Dichter
Hans-Christian Andersen gab dem uralten
Mythos von der Wassernymphe, die
zur Menschenfrau mutiert um einen Prinzen
zu lieben, eine unsterbliche Form. Antonin
Dvorák fügte 1901 mit seiner Oper „Rusalka“
eine weitere Geschichte dieser Art hinzu
und schuf gleichzeitig mit diesem Werk
die tschechische Nationaloper schlechthin,
aus der man hierzulande oft nur das wohlbekannte
„Lied an den Mond“ kennt. Doch
der Komponist hat der Nymphe Rusalka
noch weitere wunderschöne, todtraurige,
klangvolle Arien und hochdramatische
Szenen in die Kehle gelegt. Renate Brosch
setzt mit dieser Veranstaltung ihre
beliebte Reihe der ungewöhnlichen
Opernpräsentationen fort und führt erzählend
und musizierend durch den Abend.
Renate Brosch, Sopran / Stephen Hess, Klavier
Fr 16.03.2018 – 20.00 Uhr
Die Veranstaltung findet in der Alten Gartenstadtkirche
statt, Barbarossastraße 52!