Richard Wagner – Der „Ring“ in einem Satz…

„Umjubelte Uraufführung“…Was passiert da zwischen Wal-hall und Nibelheim, zwischen Rheintöchtern und Walküren, zwischen Wotan, Siegfried und Alberich? Man wüsste es gern … andererseits: 20 Stunde? Es geht auch kürzer und viel lustiger….Renate Brosch beweist sich als ernst zu neh-mende Wagner-Interpretin, wechselt mühelos zwischen Sing- und Sprechstimme, zerbricht nebenher mal Notung, das (Holz-)Schwert und ist dabei zum Brüllen ko-misch…(Untertürkheimer Zeitung)

Trotz unzähliger Deutungsversuche bleibt Richard Wagners „Ring des Nibelungen“ für viele Nicht-Wagnerianer ein un-durchschaubares Ereignis. Gerade an selbiges Publikum richtet sich die amüsant erklärende Kurzfassung. Und für alle, die am Schluss immer noch nichts verstanden haben, wird zu guter Letzt mit trainierter Brünnhilden-Lunge die Zusammenfassung verlesen: Der „Ring“ in einem Satz!

Nach der einhellig positiven Publikumsresonanz bei der Un-tertürkheimer Premiere am 18. Oktober 2013 gibt es nun eine zweite Aufführung: reservieren Sie sich rechtzeitig ei-nen Logenplatz: zum Essen gibt es frisch geschmiedete Ringe, dazu kredenzen wir frisch dekantiertes „Drachenblut“.

Ausführende: Liedduo Renate Brosch, Sopran – Karl-Friedrich Schäfer, Klavier